Abschnitt 76 (S.172-174)
Philipp befindet sich im alten Schloss beim Weinausschank. Er denkt über Emilia, deren Alkoholsucht und ihr gemeinsames Leben nach. Er muss sich entscheiden, ob er zu Emilia zurückkehren, oder zu Edwins Vortrag gehen solle. Er trifft einen Redakteur des „neuen Blattes“, der ihm vorwirft, Edwin nicht interviewt zu haben. Der Redakteur nötigt Philipp, zu Edwins Vortrag zu gehen und darüber zu berichten.
Abschnitt 77 (S.174-177)
Messalina ist vor der Schlägerei auf dem Heiligplatz geflüchtet und sitzt nun in der Hotelbar. Dort beobachtet sie Emilia und die amerikanische Lehrerin Kay, welche sich umarmen und küssen. Messalina ist beunruhigt und wittert eine Verschwörung. Währenddessen betritt Edwin die Bar, um sein Lampenfieber mit einem Cognac zu bekämpfen. Als Edwin Messalina erblickt, flieht er aus der Bar. Kay folgt Edwin und lässt Emilia zurück.
Abschnitt 78 (S.177-179)
Washington und Carla fahren in Washingtons Wagen während des Sonnenutergangs am Flussufer entlang. Carla glaubt nun wieder an eine gemeinsame Zukunft mit ihrem Freund in Frankreich. Beide hoffen auf eine diskriminierungsfreie Zukunft und das gemeinsame Lokal „Washington’s Inn“. Christopher und Ezra sind ebenfalls im Auto unterwegs und fahren an den beiden vorbei. Christopher hat in dem Antiquitätengeschäft Emilias Tasse gekauft um diese Henriette zu schenken.
Abschnitt 79 (S.179-180)
Dr. Behude trinkt Wodka in der Kneipe eines alten Nazis, da dort Emilia ab und zu den Abend verbringe.
Abschnitt 80 (S.180-182)
Emilia hingegen befindet sich in der Stehkneipe der alten Dirne. Eigentlich möchte sie nicht betrunken nach Hause kommen und hätte Philipp gerne von ihren heutigen Verdiensten erzählt. Sie denkt über ihre Beziehung mit Philipp nach und nimmt sich dem Hund an, der Heinz entlaufen ist.
Abschnitt 81 (S.182-183)
Im Stehausschank des Itialieners trinkt Richard Kirsch Schnaps. Der Besitzer der Kneipe teilt Richard mit, dass er Hitler für einen guten Mann hielte, der Recht gehabt habe. Richard bricht das Gespräch ab, um einem Streit zu entgehen.
Abschnitt 82 (S.183-186)
Josef liegt im Krankenhaus im Sterben, dabei wird er von Emmi, Hillegonda und ein paar Priestern begleitet. Josef kommt noch einmal zu bewusst sein und sagt, es sei der „Reisende“ (Odysseus) gewesen. Einer der Priester erteilt die Absolution und aus dem Kofferradio ertönt eine Stimme, die Edwins Vortrag in der Stadt ankündigt.
Abschnitt 83 (S.186-187)
Schnakenbach hat sich Nachmittags in die Bibliothek begeben, um sich über neue, bei Schlafschwierigkeiten wirkende Arzneimittel zu informieren. Er beschäftigt sich mit amerikanischen Forschungsarbeiten und schläft darüber ein. Da die Bibliothek jedem offensteht, wird er nicht verwiesen.
Abschnitt 84 (S.188-192)
Im Saal des Amerikahauses befinden sich nun viele Menschen, die Edwins Vortrag hören möchten. Da die Lautsprecheranlage defekt ist, wird Edwin zu beginn seines Vortrages nicht verstanden. Schankenbach erwacht in der Bibliothek und torkelt vor Müdigkeit in den Saal. Dort wird er für den Haustechniker gehalten und erhält das Mikrofon. Er denkt, er stehe vor einer Schulklasse, brüllt ins Mikrofon und fordert zu Wachsamkeit auf.
Abschnitt 85 (S.192-193)
Heinz beobachtet den bewachten Platz zwischen dem Brauhaus und dem „Club der Negersoldaten“. Er überlegt, wie er doch noch an Ezras Geld kommen kann, obwohl ihm sein Hund entlaufen ist. Zeitgleich überquert Susanne den Platz und besucht den „Club der Negersoldaten“.
Abschnitt 86 (S.193-195)
Auf der Bühne des Clubs der Negersoldaten befindet sich Herr Behrend, der dort mit seiner Jazz-Band spielt. Vlasta, Herr Behrends Geliebte, befindet sich ebenfalls im Club. Die beiden haben sich während des Krieges kennengelernt und zusammen ihre Vorurteile und ihre Vergangenheit hinter sich gelassen. Sie fühlen sich frei und glücklich.
Abschnitt 87 (S.195-196)
Heinz sieht, wie Washington und Carla in den „Club der Negersoldaten“ gehen. Er ist darüber beunruhigt und überlegt, ob das Liebespaar vielleicht nach Amerika ziehen wolle. Da Ezra und Christopher ebenfalls eintreffen, wird er schnell von seinen Gedanken abgelenkt.
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