Tauben im Gras Inhaltsangabe Abschnitte 61-75

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Abschnitt 61 (S.140-142)

In der Klinik macht Dr. Frahm Carla deutlich, dass er ihre Schwangerschaft nicht abbrechen werde. Er begründet dies damit, dass sie gesund sei und Washington das Kind haben wolle. Carla ist empört darüber, dass Dr. Frahm in der Zwischenzeit mit Washington gesprochen hat.  Nachdem Carla gedroht hat, die Schwangerschaft von „irgendwem“ abbrechen zu lassen, weist Dr. Frahm sie auf die medizinischen Risiken hin. Carla kommen Gedanken an den Tod.

Abschnitt 62 (S.142-144)

Frau Behrend erfährt während ihrer Unterhaltung mit der Lebensmittelhänderlin, dass Richard sie besuchen wollte. Sie ärgert sich, dass sie aufgrund des Gespräches mit Carla den Besuch Richards verpasst hat. Außerdem wirft sie der Händlerin vor, mit Richard über die unangenehme Situation ihrer Tochter geredet zu haben. Die Händerlin streitet diesen Vorwurf ab und berichtet, dass Richard Carla abends ins Bräuhaus bestellt hat. Frau Behrendt glaubt ihr dies allerdings nicht.

Abschnitt 63 (S.144-146)

Philipp liegt auf der Patientencouch von Dr.Behude und erinnert sich an seine schöne Kindheit im Osten. Dabei wird ihm bewusst, dass er in seinem Leben noch nie Urlaub gemacht habe. Dr. Behude versucht seinen Patienten auf eine entspannende Traumreise zu schicken, doch dies gelingt nicht. Dr. Behude lehnt sich zurück und denkt an die Ehe zwischen Philipp und Emilia.

Abschnitt 64 (S.164-150)

Emilia begegnet Edwin im Antiquitätenladen von Frau Voss. Sie möchte einerseits, dass Philipp Erfolg als Schriftsteller hat und so zu viel Geld kommt, andererseits fürchtet sie, dass Philipp sie dann verlassen könne. Edwin interessiert sich für eine vergoldete Tasse, die Emilia Frau Voss anbietet. Da Frau Voss in Emilias Gegenwart keinen Preis nennen möchte, kommt der Kauf nicht zustande. Während Emilia denkt, dass Edwin sie nicht wahrgenommen habe, nimmt sich dieser vor, Emilia in seinem Tagebuch zu erwähnen.

Abschnitt 65 (S.150-153)

Philipp denkt weiterhin auf der Couch von Dr. Behunde über seine Kindheit nach. Außerdem denkt er an Emilia und ihre Alkoholsucht und bezeichnet sich selbst als „Gefühlskommunist“, der zwar auf der Seite der Armen stünde, aber keinen Widerstand geleistet habe.

Abschnitt 66 (S.153-154)

Alexander schläft auf seinem Sofa erschöpft ein. Er ist entkräftet von dem Dreh und ist seine Rolle als Erzherzog leid. Als seine Tochter Hillegonda ins Zimmer kommt, um zu fragen, ob Gott wirklich böse auf sie sei, nimmt er diese nicht wahr.

Abschnitt 67 (S.154-157)

Odysseus und Josef trinken in einer Wirtschaft hochprozentigen Alkohol. Odysseus entlohnt Josef schon jetzt mit 50 DM, obwohl Josef das Kofferadio noch bis zum Abend tragen soll. Susanne nähert sich Odysseus an, um diesen zu verführen.

Abschnitt 68 (S.157-161)

Emilia möchte dem Juwelier Schellack eine Halskette verkaufen, doch dieser lehnt das Angebot ab. Emilia entschließt sich, die Kette an Kay, welche sich ebenfalls im Juwelierladen befindet, zu verschenken. Sie empfindet ein Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit und die beiden Frauen umarmen und küssen sich.

Abschnitt 69 (S.161-164)

Messalina ist auf der Suche nach Susanne und findet sie in in der Heiliggeistwirtschaft, wo sich auch Odysseus und Josef befinden. Susanne sagt zu, am abend auf Messalinas Party zu erscheinen. Währenddessen wird Odysseus bestohlen und er wird handgreiflich, worauf sich die versammelte Meute auf ihn stürzt. Die Situation eskaliert und Odysseus, Josef und Susanne flüchten aus der Wirtschaft.

Abschnitt 70 (S.164)

Emmi und Hillegonda beichten in der Kirche, als sie außerhalb der Kirche Schreie hören und bemerken, wie Steine gegen die Kirchentür fliegen.

Abschnitt 71 (S-164-165)

Odysseus Josef und Susanne befinden sich auf der Flucht vor der aufgebrachten Menge. Odysseus fordert das Geld von Josef zurück, weil sie wieder im Krieg sein. Josef erinnert sich an seine Kriegeerlebnisse in Frankreich, hält aber den Koffer pflichtbewusst fest.

Abschnitt 72 (S.165-166)

Carla und Washington streiten sich in Carlas Wohnung heftig. Carla beschmeißt ihren Freund mit Geschirr und wirft ihm vor, den Schwangerschaftsabbruch verhindert zu haben. Washington hingegen bleibt ruhig, nimmt seine Freundin in den Arm und beschwört ihre gemeinsame, alles überdauernde Liebe.

Abschnitt 73 (S.166-168)

Josef wird von einem geworfenen Stein stark am Kopf verletzt und liegt blutend am Boden. Odysseus reißt Josefs Lohn wieder an sich und wird von der aufgebrachten Menge als Mörder verdächtigt. Während Josef ins Krankenhaus gebracht wird, weiß Susanne, dass sie den Tatort verlassen muss.

Abschnitt 74 (S.168-170)

Philipp geht während der Abenddämmerung durch die Stadt und sieht überall Kriegsfronten abgesteckt, sogar in den Seelen der Menschen. Er denkt über seine wechselhafte politische Meinung nach.

Abschnitt 75 (S.170-172)

Die amerikanischen Lehrerinnen besichtigen unter Leitung von Miss Wescott die Stadt. Kay hatte sich bereits am Nachmittag von der Gruppe angesondert, was die Lehrerinnen zu Spekulationen anregt. Miss Burnet vergleicht im Gras sitzende Vögel mit den Menschen, die genauso zufällig dort seien wie die Vögel. Als Miss Wescott iht entgegnet, sie solle sich für Weltgeschichte interessieren anstatt für Vögel, entegnet sie, es sei dasselbe.

Tauben im Gras Inhaltsangabe Abschnitte 76-90

Tauben im Gras Inhaltsangabe Abschnitte 46-60

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